Liebe Expertengemeinde,
auf der Rückseite eines 2002 in Münster ausgestellten nüfus cüzdanı steht unter dem Feld "[Cüzdanın] Kayıt No." und "Veriliş Tarihi" folgende Eintragung mit Schreibmaschine: "B.N.: [6-stellige Zahl]". Das ist mir auf Personalausweisen bisher nicht begegnet.
Es erinnert mich an die Abkürzung "BSN" im "Nüfus Kayıt Örneği", die m.W. "Birey Sıra Numarası" bedeutet.
Hier, im nüfus cüzdanı, kann ich mir aber keinen rechten Reim darauf machen. Weiß jemand Rat?
Selamlar,
Mau
Laut meinen Aufzeichnungen (Festplattensuche mittels Copernic Dektop Search) ist dieses "B.N." in meinen Personalausweisübersetzungen bisher über 30 Mal vorgekommen. Dabei fiel mir mit der Zeit auf, dass alle Ausweise, die mit diesem "B.N." gekennzeichnet sind, von einem türkischen Generalkonsulat ausgestellt sind, und eben nicht von einem normalen Nüfus Müdürlüğü. Daher habe ich das "B.N."-Problem bisher immer so gelöst:
Ausstellungsdatum: ..............
B.N.: 123456
Canan schrieb:
> Hallo Mau, hallo Jon
>
> Ich habe vor mehreren Jahren nach dieser
> Abkürzung beim Konsulat in Hannover telefonisch
> nachgefragt. Damals teilte man mir mit, dass sie
> für "bilgisayar işlem numarası" steht, also
> "EDV Nummer".
Welch glücklicher Zufall, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, genau diese Abkürzung direkt an der Quelle nachzufragen.
Zum Thema "telefonische Recherchen" möchte ich aber nun kurz aus meiner Sicht etwas sagen: Ich habe dies in den 80ern und 90ern, als es noch kein Internet gab, auch noch so gemacht: Wegen jedes unbekannten Fachbegriffs und wegen jeder Abkürzung - und sei sie noch so irrelevant - fand ich irgendwie die Telefonnummern der zuständigen Beamten, Ärzte und Techniker raus (je nachdem, ob Urkunde, medizinischer Text oder Technik) und rief spontan dort an. Vor allem von türkischen Beamten wurde ich dabei jedoch so oft unfreundlich behandelt, obwohl ich mich immer sehr höflich und respektvoll verhielt, dass ich irgendwann Schweißausbrüche bekam, bevor ich mal wieder bei der türkischen Polizei oder einem türkischen Nüfus Müdürlüğü oder in einem türkischen Krankenhaus anrufen musste, um ein Wort oder eine Abkürzung nachzufragen. Der Grund: Die meisten türkischen Angestellten wirken am Telefon leider schlecht gelaunt und scheinen einen Übersetzer, der telefonisch eine Frage klären möchte, nicht als willkommene Abwechslung im Berufsalltag zu sehen, sondern als lästigen Störenfried, mit dem man nicht besonders freundlich umgehen muss. Daher, liebe Gemeinde - und das ist meine ganz persönliche Erfahrung mit dieser Geschichte, mache ich solche Anrufe grundsätzlich nicht mehr, vor allem eben, um nicht wieder unfreundlich behandelt zu werden, und natürlich, weil ich all diese Energie und Zeit, die ich dafür aufwende, leider nicht bezahlt kriege.
Der zweite Punkt ist das Internet. Dank Internet haben wir heute Recherchemöglichkeiten, die es früher nicht gab. Doch die Möglichkeiten des Internet sollten gleichzeitig die "äußerste Grenze" für uns darstellen, d.h. kein Übersetzer ist verpflichtet, über die Möglichkeiten seiner Wörterbücher und die des riesigen Internet hinaus noch weiter zu gehen und sogar bei den zuständigen Behörden, Kliniken und Firmen anzurufen, um unklare Textstellen zu erfragen. Es ist vielleicht eine Art "moralische" Verpflichtung, die unser Berufsethos und unsere professionelle Einstellung mit sich bringt, aber mehr auch nicht. Ab einem bestimmten Punkt muss Schluss sein. Natürlich: Ein kurzer Anruf beim Konsulat, zackzack, zwei Minuten und die Frage ist geklärt, kein Problem. Aber damit sollte es dann auch gut sein. Bitte nicht übertreiben. Denkt an eure Gesundheit.
Damit leite ich über zum dritten und letzten Punkt: Wir bekommen den Zeitaufwand für unsere Recherchen in der Regel nicht bezahlt, geschweige denn die Telefonkosten, wenn wir mal in der Türkei oder in Deutschland anrufen müssen und dann 10 Minuten in der Warteschleife hängen oder von einem Menschen zum nächsten weitergeleitet werden, bis der "richtige" am Apparat ist, und dann noch das Telefonat selbst, das ja meist auch noch 5-6 Minuten dauert. Hier ein kurzes Rechenbeispiel: 5 Euro Telefonkosten pro Woche für solche außergewöhnlichen Auslandsgespräche ergibt 20 Euro im Monat; das macht immerhin 240 Euro im Jahr. Selbst wenn's nur 100 bis 150 Euro Telefonkosten im Jahr wären: Von dem Geld könnte eine Hartz-IV-Familie ihren Kindern ein paar neue Klamotten für den Winter kaufen.
Ich denke, wir tun schon genug, indem wir jede Kleinigkeit im Internet nachschauen, uns auf diese Weise ständig weiterbilden und hier im Forum nachfragen und mitdiskutieren. Zu noch mehr sind wir nicht verpflichtet. Daher mein Rat: Bitte nicht übertreiben und immer eine gewisse Grenze vor Augen haben. Man sollte bei der Klärung unbekannter Begriffe und Abkürzungen versuchen, mit möglichst geringem Zeit- und Kostenaufwand möglichst optimale Ergebnisse zu erreichen, und wenn alles nichts hilft, fügt man eben eine Anmerkung oder Fußnote ein und basta.
Das, was Canan gemacht hat, nennt man keine "Übertreibung", sondern hierzulande (in Deutschland) Pflichtbewusstsein.
Jon schrieb:
> Welch glücklicher Zufall, dass jemand sich die
> Mühe gemacht hat, genau diese Abkürzung direkt
> an der Quelle nachzufragen.
> ...
> Bitte nicht übertreiben. Denkt an eure Gesundheit.
> ...
Glueck schrieb:
> Das, was Canan gemacht hat, nennt man keine
> "Übertreibung", sondern hierzulande (in
> Deutschland) Pflichtbewusstsein.
Bitte meinen gesamten obigen Beitrag aufmerksam lesen, dann wird sofort klar, dass ich Canans Aktion nicht als "Übertreibung" bezeichnet habe, sondern mit Übertreiung meinte ich, dass manche Kollegen vielleicht tagtäglich solche Anrufe machen und regelmäßig teure Auslandsanrufe tätigen, nur um eine inhaltlich wahrscheinlich relativ unbedeutende, eher sogar total irrelevante Abkürzung zu eruieren.
Wie jeder hier mittlerweile wissen dürfte, bin ich jemand, der sich niemals vor zeitaufwändigen Recherchen scheut und sich Professionalität und Pflichtbewusstsein auf die Fahnen geschrieben hat. Sonst würde ich sicherlich nicht einen Teil meiner Freizeit für dieses Forum opfern, um nur ein einziges Beispiel zu nennen, und an der großen Zahl meiner Beiträge (in Kürze werde ich die 1000 knacken) und insbesondere an ihrer fachlichen Qualität - wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf - sollte inzwischen auch klar sein, dass ich sicherlich kein Dampfplauderer bin, wenn ich von Professionalität und Pflichterfüllung rede.
Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten schon mehr Zeit mit Recherchieren verbracht als manch andere Leute die Schulbank gedrückt haben. Es mag sein, dass das eine oder andere Mal ein kurzer Anruf bei der Behörde schneller gegangen wäre als das Recherchieren in Fachbüchern und im Web. Aber wie gesagt: Ich lasse mich nur ungern von einem "asık suratlı, saygısız memur" am Telefon wie einen Deppen oder wie einen Störenfried behandeln. Am Telefon mit übelgelaunten, arroganten Leuten zu sprechen, hat in mir jedes Mal psychischen Stress erzeugt, der sich aufstaut. Wenn sich aber zu viel Stress aufstaut, wird man krank. Das meinte ich mit "Gesundheit".
Lieber Jon,
das Internet hat mir leider nichts geliefert. Und ich bin einfach extrem neugierig - da hindert mich das übellaunige Gesicht eines türkischen Beamten auch nicht (das Gesicht kann ich ohnehin nicht hören ).
Ich habe früher in die Türkei manchmal sogar schriftliche Anfragen geschickt (z.B. wegen der Abkürzung K.H. in diversen juristischen Texten, der mir seitdem schon lange nicht mehr begegnet ist). Oft bekam ich keine Reaktion; aber ich habe auch gelegentlich recht ausführliche Antworten erhalten.
Und bei Krankenhäusern bzw. Ärzten (für diagnostische Begriffe etc.) habe ich eigentlich nur Hilfsbereitschaft erlebt.
Aber es ist natürlich wahr: Heute nimmt einem das zum allergrößten Teil das Internet ab und hat derlei Recherchen ungeheuer komfortabel und schnell gemacht.
Gruß,
Mau
Mau schrieb:
> Aber es ist natürlich wahr: Heute nimmt einem das
> zum allergrößten Teil das Internet ab und hat
> derlei Recherchen ungeheuer komfortabel und
> schnell gemacht.
Und genau darin liegt die Gefahr: Viele Sprachberufler neigen dazu, jede freie Minute und auch die Abende und Wochenenden mit Recherchen zu verbringen, die sie nicht bezahlt kriegen. Warum ich so sehr auf dem Thema Kosten herumreite? Wenn man als Behörden- und Industrieübesetzer arbeitet, muss man alles Mögliche kostenlos nachliefern, hier ein 5-Zeilen-Nachtrag, da eine kleine Textänderung, hier ein kleines Update, und zwar natürlich immer "sofort" und natürlich wollen die meisten Firmen es am liebsten gratis. Aber das ist noch nicht alles: Den türkischen Privatkunden berechnen wir bekanntlich meist nur einen Hungerlohn: 30,- Euro Honorar für zweieinhalb volle Seiten juristischen Text, für den man ein halbes Jurastudium in der Tasche haben sollte, sind keine Seltenheit, und wenn man mehr Geld haben will, wird einfach behauptet, abi, bunu 20 liraya yapan biri var. Also: Warum soll ich meine Sachverständigenleistungen gratis zur Verfügung stellen? Wir arbeiten doch schon in unseren Pausen und auch noch während unsere Freizeit unbezahlt durch, also wie weit soll das noch gehen? Genau das meinte ich damit. Ich bin aufgrund meines Alters und meiner langjährigen Erfahrung einfach nicht mehr bereit, mein Expertenwissen, das in meinen Zeitaufwand einfließt, immer nur gratis zur Verfügung zu stellen. Deshalb bin ich der Ansicht, dass man beim intensiven Recherchieren genau wissen muss, wo die zeitliche Schmerzgrenze ist. Hat man wegen eines einzigen unbekannten Fachbegriffes 1/2 Stunde recherchiert und danach zwei Tage lang im Forum über den Begriff mitdiskutiert, hat man schon viel mehr getan, als jeder andere Dienstleister an unserer Stelle auch nur im Traum dazu bereit wäre.
Lieber Jon,
Ich habe mir schon einige Minuten überlegt, ob ich hier Deinen Ausführungen antworten sollte, denn ich möchte hier auch nicht eine von diesen endlosen Diskussionen auslösen, die dann (meines Erachtens ) doch tragisch beendet wurden. Trotzdem möchte ich doch einige Zeilen schreiben.
> Welch glücklicher Zufall, dass jemand sich die Mühe gemacht hat, genau diese Abkürzung direkt an der Quelle nachzufragen.
Diese Bemerkung klang in meinen Ohren ziemlich spöttisch. Lange Ausführungen zu meiner Arbeitsweise möchte ich nicht machen. Jedoch möchte ich sagen, dass auch ich zu denen gehöre, die jede Kleinigkeit mit höchster Genauigkeit erarbeiten.
In der Zeit vor Internet habe ich sehr oft in alle Himmelsrichtungen telefoniert oder geschrieben. Meine Erfahrungen sind eher positif. Wenn ich unfreundliche Gesprächpartner am Telefon hatte, dann habe ich mich einfach bedankt und aufgelegt. Schließlich ist Niemand verpflichtet anderen zu helfen. Das habe ich akzeptiert und meine Anliegen anders gelöst.
Im Laufe meiner Berufsjahre habe ich einen "Bekanntenkreis" aus verschieden Berufsgruppen aufgebaut, an die ich mich gegebenenfalls wende.
Das Recherchieren empfinde ich nicht als lästige unbezahlte Arbeit. Ich verbringe liebend gerne meine Freizeit damit. Jede noch so unwichtige Kleinigkeit in Erfahrung zu bringen, ist für mich eine unbezahlbare Bereicherung. Man kann nicht alles mit Geld kaufen oder Alles für Geld verkaufen. Ich habe auch Übersetzungen gemacht, die sich finanziell nicht rentiert haben. Das habe trotzden gerne gemacht, weil ich aus dem bloßen Blättern in Wörtebüchern oder Lesen im Internet nicht lernen kann. Erst wenn ich mich eingehend mit schriftlicher Arbeit auseinander setzen muss, lerne ich eine ganze Menge. Dies kommt mir dann beim Dolmetschen sehr zu Gute.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich liebe meinen Beruf
Canan schrieb:
> Welch glücklicher Zufall, dass jemand sich die
> Mühe gemacht hat, genau diese Abkürzung direkt
> an der Quelle nachzufragen.
>
> Diese Bemerkung klang in meinen Ohren ziemlich spöttisch.
Hier haben wir wieder ein typisches Missverständnis, wie es im Zeitalter der Internetforen ganz typisch ist und ständig vorkommt, wenn man nicht aufpasst. Canan, meine obige Aussage und meine Beiträge waren nicht auf dich bezogen, geschweige denn spöttisch gemeint! Ich habe dir zu keinem Zeitpunkt Anlass dazu gegeben zu glauben, ich wolle hier irgendjemanden verspotten - und bitte denk jetzt nicht an alte Kamellen, über die schon längst Gras gewachsen ist (es gab hier zu meiner Zeit nur einen einzigen größeren Konflikt im Forum, und zwar zwischen mir und Sözcük Gezgini; auch dieser war aufgrund von falschen Unterstellungen und wegen "schlecht über den anderen denken" entstanden, und Sözcük Gezgini und ich haben dies hinterher miteinander geklärt und uns angefreundet.).
Deine obige Reaktion ist genau dasselbe wie das, was mir vor 1-2 Wochen selber passiert ist: Dr. Rumpf schrieb in irgendeinem Beitrag so was wie: "Jon mit seinen 25 (?) Jahren Erfahrung", und da ich mich - fälschlicherweise - von ihm angegriffen fühlte, dachte ich, er habe das Fragezeichen als Stichelei, also quasi als Spott, benutzt, da er ja zuvor angedeutet hatte, er sei schon seit 1979 im Geschäft. Kurz darauf hat sich dieses Missverständnis zwischen ihm und mir aufgeklärt und ich habe mich bei ihm entschuldigt und die Sache war abgehakt.
Ich sage daher noch mal: Mit meiner obigen Aussage habe ich weder dich persönlich gemeint noch wollte ich anderen Kollegen, die im Rahmen ihrer Recherchen häufig herumtelefonieren, damit zu nahe treten oder sie kritisieren, sondern ich wollte meine Freude darüber ausdrücken, dass es hier zufällig jemanden im Forum gibt, der genau diese Abkürzung schon mal eruiert hat. Und wenn du meine obigen Beiträge genau liest, wirst du merken, dass meine übrigen Schilderungen allein auf meinen persönlichen, teilweise leider negativen Erfahrungen beruhten und ich damit keinen anderen Kollegen, der weiterhin sehr gern bei Behörden usw. anruft, kritisieren wollte, sondern dass ich lediglich den Rat gegeben habe, dem Recherchieren gewisse Grenzen zu setzen, damit es nicht überhand nimmt und am Ende vielleicht sogar die eigene Gesundheit darunter leidet. Meine Worte waren nur gut gemeint und kamen aus ehrlichem Herzen. So eine Vermutung wie "deine Worte klangen spöttisch" habe ich wirklich nicht verdient, Canan. Meine Lebenszeit und die meiner Kollegen, die hier mitlesen und mitschreiben, ist mir viel zu wertvoll, und ich habe großen Respekt vor jedem, der intensiv recherchiert und sich bemüht, perfekte Arbeiten abzuliefern. Meine Mitwirkung in diesem Forum dürfte übrigens jedermann gezeigt haben, dass auch ich - nach all den Jahren - nie aufgehört habe, Tag und Nacht zu recherchieren, und meine Gesundheit leidet unter diesem Perfektionismus, der mich vorantreibt und mich nie zur Ruhe kommen lässt. Und ich möchte nicht, dass andere Menschen mit Sprachberufen denselben "Fehler" machen und Raubbau an der eigenen Gesundheit betreiben. Das war alles, woran ich bei meinen obigen Worten gedacht habe.
> Lange Rede kurzer Sinn: Ich liebe meinen Beruf
Dies gilt für mich genauso, und ich glaube, dass es bei allen anderen, die hier aktiv mitlesen und mitschreiben, ebenso der Fall ist!
"auch ich - nach all den Jahren - nie aufgehört habe, Tag und Nacht zu recherchieren, und meine Gesundheit leidet unter diesem Perfektionismus, der mich vorantreibt und mich nie zur Ruhe kommen lässt."
Auch ich gehöre zu den Leuten, die Tag und Tacht recherchieren. Auch im Internetzeitalter habe ich keine Scheu, direkt an der Quelle anzurufen. Natürlich bin ich auch gelegentlich unfreundlich behandelt worden, meistens jedoch recht freundlich. An dieser Stelle möchte ich mich bei all den (in der Regel türkischen) Beamten und Ärzten bedanken, die mir schnell geholfen haben.
Z. B. vor Jahren einmal bei "Tapu" wegen "geldisi - gittisi". Ich konnte damals mit diesen Begriffen echt nichts anfangen.
Mir ist bewußt, dass diese Zeit niemand bezahlen will. Oft höre ich, obwohl ich die Recherchenzeit bei der Berechnung gar nicht berücksichtige, "Frau Soundso macht es für die Hälfte" (sie übersetzt auch die Hälfte: zusammengefasst oder auszugsweise. Das kann ich behaupten, weil ich ein paarmal die Übersetzung der Kollegin zu sehen bekam). Dem Kunden ist es leider egal, wie genau die Übersetzung ist, er braucht lediglich einen Stempel.
Aber ich finde keine Ruhe, wenn ich halbe Sachen mache. Deshalb mache ich meine Arbeit so genau wie möglich. Danach bin ich glücklich. Das tut wiederum meiner Gesundheit gut.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen viel Glück und Gesundheit.
Arbeitet
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