Almanca Türkçe Sözlük Forum

Almanca kaç kelime biliyorsunuz?  


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Merhaba,
bilimsel bir araştırma sonucuna dayanan bir makalede İngilizce konuşanlar için akademik seviyede İngilizce ile bir sorun yaşamayan birisinin 5000 ile 7000 arasında İngilizce kelime bilmesi gerektiğini okumuştum. Aynısı acaba Almanca içinde geçerli midir?
'Çok iyi derecede Almanca biliyorum' diyebilmek için kaç kelime Almanca bildiğinizi söyleyebilmenin yada ölçebilmenin bir yolu varmıdır acaba?

 
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Wenn Sie eine Fremdsprache lernen, so sollten Sie als Anfänger (in der Grundstufe) 1.300 bis 2.000 Wörter lernen. Man geht in der Sprachforschung davon aus, dass man mit einem Grundwortschatz von 2.000 wichtigen Wörtern die meisten Gespräche im Alltag bestreiten kann.

Als Lerner in der Mittelstufe sollten Sie Ihren Wortschatz aufstocken und zwischen 3.000 und 4.000 Wörtern beherrschen.

Fortgeschrittene schließlich, die sich mit ihrem Wissen zur Oberstufe rechnen dürfen, verwenden Sie bis zu 6.000 Wörter der Fremdsprache im aktiven Wortschatz.

Sie können ihren Wortschatz und Sprachniveau durch die internationalen Sprachprüfungen testen und ihre Sprachdiplome/-zertifikate nachweisen. Wie z.B. C1 und C2 Zertifikate von Goethe Institut.

 
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Ein halber Goethe
Die Gelehrten sind sich über den deutschen Wortschatz des sogenannten Durchschnittssprechers nicht einig - trotz eindrucksvoller Untersuchungen an Schulkindern. *

Im kommunistischen Reich der Freiheit, schwärmte einst Leo Trotzki werde "der durchschnittliche Menschentyp" das Niveau eines Aristoteles, Goethe oder Marx erreichen.

Ein Traum, und nicht einmal ein schöner. Noch vor einer Generation, als die Statistiker über die Sprachwissenschaft herzufallen begannen, hieß es in ersten (groben) Vergleichsschätzungen, Goethes literarischer Wortschatz umfasse rund 15000 Wörter und Shakespeares etwa 21000.

Der deutsche Mensch, behauptet wenigstens die (nicht ganz sattelfeste) Schatzstatistik, scheint inzwischen jenen Wortreichtum Goethes erlangt zu haben: der "aktive" - also mündlich oder schriftlich gebrauchte - Wortschatz "eines deutschen Durchschnittssprechers", weiß Meyers majestätische Goldschnitt-Enzyklopädie anzugeben, umfasse derzeit "12000 bis 16000 Wörter, davon etwa 3500 Fremdwörter".

Aber der sogenannte Durchschnittssprecher hat Goethe noch keineswegs erreicht - auch das war ein Traum, wenn auch ein schöner. Goethes Gesamtwortschatz, haben die bienenfleißigen Sprachgelehrten des Goethe-Wörterbuchs herausgefunden, umfaßt mindestens 80000 Wörter - während sich Shakespeare laut Harvard-Konkordanz mit rund 29000 begnügt.

Der international angesehene Münchner Linguist Harald Weinrich meint sogar, die Schätzungen der Goethe-Gelehrten lägen wohl immer noch zu niedrig. Und die Meyer-Angaben hält er auch wegen der Fachsprachen - von der Medizin bis zur Autoindustrie; vom Computer-Chinesisch ganz zu schweigen - für zu gering angesetzt.

Doch Weinrich meldet ebenso Skepsis an. Er mißtraut dem vagen Stereotyp des "Durchschnittssprechers", dem als mehrdeutigem Mittelwert keinerlei soziale Relevanz zukommt, es sei denn, er werde mit einer Berufsgruppe, etwa dem Facharbeiter, gleichgesetzt. Und Weinrich sagt zudem, die moderne Sprachwissenschaft verzichte auf den schwer abgrenzbaren Terminus "Fremdwort" - in den statistischen Angaben fallen oft genug Lehnwörter (wie Farbangaben) und Fremdwörter zusammen.

Die Frage bleibt also: Wer ist der ominöse Durchschnittssprecher - und auch: Für wen ist er das?

Autor des "Wortschatz"-Artikels im Großen Meyer ist Günther Drosdowski, temperamentvoller Chef der Duden-Redaktion - und so tauchen die Meyer-Zahlen genauso im gleichen Artikel von Band 9 ("Richtiges und gutes Deutsch", 3. Auflage, 1985) des zehnbändigen Duden auf.

Drosdowski hält alle älteren Angaben zum Wortschatz für Legenden. Er beruft sich auf - durchaus eindrucksvolle - neuere Untersuchungen über den Erwerb des individuellen Wortschatzes bei Kindern, wobei Fünfzehn- bis Sechzehnjährige bereits rund 14000 Wörter benutzten und auch Sechsjährige schon mit 4500 bis 6000 Wörtern Eltern und Erzieher erstaunten.

In einer Arbeit zur Struktur des kindlichen Wortschatzes von Gerhard Augst/ Andrea Bauer/Anette Stein (1977) wurde ein kleiner Schulanfänger überaus pingelig befragt und getestet.

Die überraschten Forscher ermittelten: "Der aktive Wortschatz des Kindes liegt mit 5253 Wörtern weit über den in der Forschung bekannten Zahlen. Da aber bei einem Vergleich des Sozialmilieus ... aber auch bei der Berücksichtigung der Tests nicht vermutet werden kann, daß das beobachtete Kind sprachlich besonders begabt ist, darf man folgern, daß der aktive ... Wortschatz der Kinder heute allgemein größer ist als in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts."

Dabei verfügte der liebe Kleine über ein beachtliches Repertoire an

"Schimpfwortreihen", die er etwa mit "Arsch-", "Scheiß-", "Blöd-" bildete. Ihn kümmerten die - per Hochrechnung ermittelten - 107569 Wörter aus dem Wahrig-Wörterbuch wenig: nach Auskunft der Forscher benutzte er rund 1200, die "im Wahrig fehlen".

Schon 1969 hatte Gertraud Heuß die sich angekündigte Wörter-Explosion auch durch "die immense mediale Beeinflussung" der Kinder zu erklären versucht - und die drei Sprachforscher folgerten 1977 bereits aus ihren Reihenuntersuchungen an Grundschulkindern einen, "gesprochenen Wortschatz" von 5000 bis 10000 Wörtern.

Diskutabel mutet jedoch ihre Behauptung an, das passive Inventar des Gelesenen oder Gehörten bei jenen Kindern lasse sich auf 25000 bis 40000 Wörter veranschlagen: eine ungeheure Zahl, ein halber Goethe im Kinde - vergleichbar nur dem beachtlichen Optimismus des Großen Brockhaus (1974), der dem "durchschnittlich Gebildeten bis zu 50000 Wörter" zuschrieb.

Immerhin meinte 1979 etwa der Linguist Peter Kühn in einer vorzüglichen Abhandlung über den Grundwortschatz: "Von mehreren hunderttausend Wörtern einer Sprache werden nicht mehr als 4000-5000 Einheiten von den einzelnen Sprechern/Schreibern beherrscht."

Mögen "Einheiten" auch nur Substantiva bedeuten. Kühn verwies ausdrücklich auf eine Arbeit von Verlee, der 1963 feststellte, einfache Leute verwendeten "kaum mehr als 2000 Vokabeln", und auch den Gebildeten seien höchstens "4000-5000 Wörter 'geläufig'".

Auch über den durchaus nicht einsilbigen Erstbundeskanzler Konrad Adenauer ging einst in Bonn die Rede, er verfüge nur über einen aktiven Wortschatz von rund 1000 Wörtern. Zumindest seine lakonischen Memoiren schienen das Gerücht in grober Annäherung zu bestätigen.

Trotz eindrucksvoller Kinder-Zahlen sind sich also die Gelehrten wie immer nicht einig: Der Durchschnittssprecher ist, vom statistischen Mittel abgesehen, bestenfalls ein schlechter Idealtyp, und über die Kriterien des Wortschatzes bei sogenannten Gebildeten wie Ungebildeten herrscht nach wie vor noch weithin Unsicherheit.

Nur eins hat die postmoderne Germanistik brillant bewiesen: Ihr Gebrauch zumeist überflüssiger Fremdwörter ist sprunghaft, wenn nicht unerträglich angestiegen.

DER SPIEGEL 6/1986
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516653.html

"Dünyada her şey için, maddiyat için, maneviyat için, muvaffakiyet için, en hakiki mürşit ilimdir, fendir; ilim ve fennin haricinde mürşit aramak gaflettir, cehalettir, dalalettir. Yalnız, ilim ve fennin yaşadığımız her dakikadaki safhalarının tekâmülünü idrak etmek ve terakkiyatını zamanında takip eylemek şarttır. " Mustafa Kemal ATATÜRK

 
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Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst ca. 75.000 Wörter, die Gesamtgröße des deutschen Wortschatzes wird je nach Quelle und Zählweise auf 300.000 bis 500.000 Wörter bzw. Lexeme geschätzt. So gibt Duden. Deutsches Universalwörterbuch an, der Wortschatz der Alltagssprache werde auf etwa 500.000, der zentrale Wortschatz auf rund 70.000 Wörter geschätzt. Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm (1852–1960) wird auf ca. 350.000 Stichwörter geschätzt; Wahrig (2008) gibt im abgedruckten Vorwort zur Neuausgabe 2006 an, dieses einbändige Wörterbuch enthalte über 260.000 Stichwörter. Solche Angaben geben Aufschluss darüber, als wie groß der deutsche Wortschatz mindestens geschätzt werden muss. Diese Wörterbücher enthalten jedoch nur geringe Anteile der vielen Fachwortschätze und sind auch insofern unvollständig, da Ableitungen und Komposita nur teilweise aufgenommen werden und die neuesten Neubildungen naturgemäß fehlen. Ein entscheidendes Kriterium für die Aufnahme von Wörtern ist ihre Verwendungshäufigkeit und Gebräuchlichkeit; ausgeschlossen werden solche Wörter, die aus einfachen zusammengesetzt sind und sich bei Kenntnis ihrer Bestandteile von selbst verstehen lassen. Damit ist klar, dass der Wortschatz insgesamt noch wesentlich größer sein muss; die Angabe von 500.000 Wörtern ist kaum übertrieben. Nimmt man Fachwortschatz hinzu, ist mit mehreren Millionen Wörtern zu rechnen. Allein die Fachsprache der Chemie enthält nach Winter (1986) rund 20 Millionen Benennungen. Vor diesem Hintergrund erscheint Lewandowskis Bemerkung: „Der Gesamtwortbestand des Deutschen wird auf 5 bis 10 Millionen Wörter geschätzt.“ als noch zu tief gegriffen.

In etwa gilt: Je höher der Bildungsstand eines Menschen ist, desto größer ist sein Wortschatz. Ein größerer Wortschatz hilft beim differenzierteren Informationsaustausch. Ein einfacher Bürger kommt im täglichen Leben mit wenigen tausend Wörtern aus. Der Wortschatz einer Person ist abhängig vom Interessengebiet und Berufsfeld (Fachterminologie) sowie der Sozialisation dieser Person.

Ein Gebildeter, beispielsweise ein Gelehrter oder Schriftsteller, kann mehrere zehntausend Wörter benutzen (aktiver Wortschatz) und sehr viel mehr verstehen, wenn sie ihm begegnen (passiver Wortschatz).“ Der Wortschatz von 15-Jährigen wurde in einschlägigen Untersuchungen bereits auf rund 12.000 Wörter beziffert.Die Schätzungen für den Umfang des Wortschatzes eines erwachsenen Muttersprachlers reichen von 3.000 bis 216.000 Wörtern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wortschatz
aus Wikipedia

"Dünyada her şey için, maddiyat için, maneviyat için, muvaffakiyet için, en hakiki mürşit ilimdir, fendir; ilim ve fennin haricinde mürşit aramak gaflettir, cehalettir, dalalettir. Yalnız, ilim ve fennin yaşadığımız her dakikadaki safhalarının tekâmülünü idrak etmek ve terakkiyatını zamanında takip eylemek şarttır. " Mustafa Kemal ATATÜRK

 
  
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